Rally-Obedience

Rally-Obedience kommt ursprünglich aus den USA und verbreitete sich recht schnell über den Atlantik nach Europa. Auch in Deutschland entdeckten immer mehr Hundefreunde für sich Rally-Obedience als Hundesportart.
 
Was ist Rally-Obedience
Geeignet für alle Hundefreunde und Hunde, auch mobilitätsbegrenzte Menschen und Vierbeiner mit Handicap können teilnehmen.
Rally-Obedience ist eine Art Gehorsamkeitsrally. Wie beim Agility absolvieren die Teams einzelne Übungsstationen, nur dass anstelle der Hindernisse die Stationen aus Schildern in DIN-A4-Größe bestehen, die dem Team durch Übungsaufgaben vorgeben, was zu tun ist und in welcher Richtung es nach Erfüllung der Aufgabe weitergeht.
Auch Übungen wie Wendungen in jede Richtung um 90°, 180°, 270° oder 360°, Bleibübungen, Vorsitzübungen, Platz, Sitz und Steh aus der Bewegung, Slalom um Pylonen und viele weitere.
Der Parcour wird auf einem Areal von 20 mal 30 Meter (kann auch kleiner sein) aufgebaut und besteht im Schnitt aus 20 verschiedenen Übungen. Bewertet werden eine korrekte Ausführung und die Zeit. Ähnlich wie beim Agility werden stets neue Parcours erdacht (durch Auswahl der Übungen und durch deren Reihenfolge).
Aber: Mensch und Hund dürfen während des Parcours miteinander kommunizieren, der Hundeführer darf den Hund ansprechen, motivieren und anfeuern. Hör- und Sichtzeichen können beliebig gegeben werden.
Tabu ist jegliches aktives Berühren des Hundes zur Korrektur. Sie führt zu Punktabzug oder sogar zur Disqualifikation.
 
Neugierig geworden? Schauen Sie doch einfach vorbei.